Das brasilianische Unternehmen INPrediais demonstriert den Mehrwert von BIM

 

Seit dem Start von DDS-CAD in Brasilien zählt INPrediais zu den Anwendern und erfolgreichen Vertretern der BIM-Planungsmethode. Das Unternehmen aus São Paulo leistet technische Unterstützung und Beratung für Kunden aus der Bauwirtschaft, die über Planung, Bau und Betrieb reicht. Das Team um CEO Humberto Farina war unter anderem an der gewerkeübergreifenden Planung der Gebäudetechnik eines Klinikausbaus mit über 5.000 Quadratmetern in Sao Paulo beteiligt.

„Ziel bei der Planung des Ausbaus war es, die Produktivität zu verbessern und Bauverzögerungen so weit wie möglich zu verhindern. Dank der guten Visualisierung und  Kollisionsprüfung in DDS-CAD konnten wir mögliche Konflikte zwischen den Systemen wie Sanitär, Heiß- und Trinkwasser, Heizung, Lüftung, medizinische Gase, Strom und Telekommunikation schnell erkennen und vermeiden“, beschreibt CEO und Bauingenieur Humberto Farina die Herausforderungen des Großprojektes.

INPrediais startete das Projekt mit der Analyse der traditionellen 2D-Pläne, die von anderen Ingenieurbüros erstellt wurden und konvertierte alle Unterlagen mithilfe von DDS-CAD in ein gewerkeübergreifendes BIM-Modell, in dem sich Sanitär-, Heizungs- und Elektrotechnik darstellen und berechnen ließen.

Früh wurde so deutlich, dass es schwierig sein würde, die gesamte Gebäudetechnik in den vorgesehenen Dimensionen einzuplanen. Als Folge beschloss der Auftragnehmer die Deckenhöhe um 30 Zentimeter zu erhöhen und forderte das komplette Projektteam auf, die bestehenden Planungen zu prüfen und anzupassen.

INPrediais begleitet die Auftraggeber weiterhin während des gesamten Projektes, um gewährleisten zu können, dass die nötige Qualität von allen Seiten 
erfüllt wird. Darüber hinaus soll das Unternehmen die Zuständigen vor Ort schulen, so dass sie mithilfe des BIM-Gebäudemodells Entscheidungen im Vorfeld der eigentlichen Bauarbeiten treffen können.

Während des gesamten Projekts verwendet INPrediais IFC-Modelle für den Datenaustausch zwischen Architektur und den einzelnen Gewerken. Dank der reibungslosen Kommunikation liegen jederzeit vollständig koordinierte Modelle in optimiertem Design vor und der Klärungsbedarf aller Beteiligten ist deutlich gesunken.